Tolle Erfolge für die U12-Faustballteams des MTV Wangersen bei den Deutschen Meisterschaften

Die beiden U12-Teams des MTV Wangersen hatten sich für die Deutschen Faustball-Meisterschaften in Leipzig qualifiziert und lieferten hier tolle Leistungen ab. Einen hervorragenden vierten Platz gab es für die Mädchen, während die Jungen Rang fünfzehn erreichten.

Die Mädchen des MTV Wangersen starteten in der Vorrunde ganz stark, erzielten 2:0-Siege über Stammheim, Zeitz, Breitenberg und Amendingen, bevor es zur Punkteteilung mit Dresden kam. Dadurch qualifizierten sich die MTV-Mädchen der Trainerinnen Nele Müller und Jella Zabel direkt für den Einzug ins Viertelfinale. Auch hier gab es gegen den gastgebenden SC DHfK Leipzig beim klaren 11:6 und 11:7 keine Schwierigkeiten, die MTV-Mädchen standen plötzlich im Halbfinale gegen den TSV Karlsdorf. Aber hier lief das eigene Spiel nicht so richtig, Wangersen verlor klar mit 0:2 (6:11, 3:11). Die MTV-Mädchen durften aber immerhin um Bronze gegen den ESV Schwerin spielen. Es entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe, in der Wangersen beim knappen 1:2 (14:12, 12:14, 7:11) nicht das nötige Spielglück hatte. „Wir sind trotzdem sehr zufrieden“, war das Fazit der Trainerinnen. Das konnten sie auch sein, denn unter 18 Teams Platz vier zu belegen zeugt von eigener Stärke. Deutscher Meister wurde am Ende der TSV Karlsdorf vor dem ESV Dresden.

Bei den Jungs gingen 22 Mannschaften ins Titelrennen. Dabei erreichten die Jungen des MTV Wangersen ihr erstes gestecktes Ziel, den Einzug ins Achtelfinale. In den Gruppenspielen kamen die MTV-Jungen zu Erfolgen über Großdubrau und Schkopau sowie einer Punkteteilung gegen Ochsenbach. Niederlagen gab es gegen Hamm und Augsburg. Im Achtelfinale war der MTV gegen Leipzig beim zweimaligen 2:11 überfordert. Dadurch ging es jetzt in der Platzierungsrunde gegen Vaihingen/Enz und Solingen-Ohligs weiter. Beide Treffen endeten mit 0:2-Niederlagen, die Wangersen am Ende auf Platz 15 brachten. „Etwas mehr lag wohl drin“, meinten die Trainerinnen Luisa Vosgerau und Celine Brey, die mit den Leistungen ihrer Jungs aber sehr zufrieden waren.

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