Empelde (11:9, 7:11, 11:7), Berlin (11:4 11:8), Stammheim (11:5, 11:9) und Oppau (11:6, 11:4) hatten jeweils das Nachsehen gegen eine gut spielende Wangerser Mannschaft. Durch den Gruppensieg hatte sich der MTV direkt für das Halbfinale qualifiziert. Hier kam es zum zweiten Mal bei dieser Meisterschaft zum Duell mit dem VfK Berlin, der zuvor überraschend Gastgeber Ahlhorn besiegte. Die Sätze eins und zwei waren auf Augenhöhe, Wangersen siegte erst 11:9, dann steigerten sich die Berliner und schafften mit dem 11:8 den Satzausgleich. Im Entscheidungssatz waren Wangersens Jungs aber das deutlich bessere Team, gewannen klar mit 11:4 und standen damit im Finale. Gegner war hier der TV Unterhaugstett, der sich als Sieger der Parallelgruppe ebenfalls direkt für das Halbfinale qualifiziert hatte und hier Stammheim knapp besiegte. Im Finale war Unterhaugstett dann aber das bessere Team gegen eine Wangerser Mannschaft, die sich zwar wehrte, aber spielerisch nicht mithalten konnte. Auch die teilweise überragenden Rückschläge von Nick Poppe reichten nicht, um Unterhaugstett zu bezwingen. Mit 7:11 und 9:11 endeten die Sätze. Die Vizemeisterschaft und der Gewinn der Silbermedaillen ist aber ein toller Erfolg der Mannschaft, der dann auch gebührend gefeiert wurde.
